Freie Wähler- Fairtrade- Feucht

FW- Bürgermeisterkandidatin Birgit Ruder übernimmt gern die Initiative. Sie geht auf Feuchter und Moosbacher Vereine, Firmen, Läden und die Feuchter Bürger zu. Nur so, meint sie, kann sie wirklich eine „Bürger“- Bürgermeisterin werden.Claudia Friedrich und Helmut Schleif vom Weltladen „Der Faire Jacob“ freuten sich deshalb besonders, dass die Freien Wähler den Weltladen besuchen. Für Birgit Ruder sind gesunde Lebensmittel wichtig. Sie sagt, „Gesund bedeutet zum Beispiel regional und saisonal. Wertschätzung für hochwertige Lebensmittel muss zu Hause gelebt und in der Schule gelehrt werden. Menschen, die in unseren Bäckereien, Metzgereien, in Obst- und Gemüseläden ihren Lebensunterhalt verdienen, müssen täglich spüren, dass wir als ihre Kunden ihre Leistung und Qualität würdigen. Aber es gibt Produkte wie Kaffee, Schokolade, Kakao, die wir hier nicht anbauen können.“ Bereits in den 1970er Jahren haben sich Menschen in unserer Gemeinde zusammengefunden, die sich durch den Verkauf von fair gehandelten Produkten für mehr Gerechtigkeit im weltweiten Handel einsetzen wollten. Fairtrade begann damals mit einem winzigen Laden. Heute ist „Der Faire Jakob“ im zentral gelegenen Ladengeschäft in der Hauptstraße 18 zu finden.Claudia Friedrich und Helmut Schleif betreiben den Weltladen mit großem Engagement und einem Team von Ehrenamtlichen. Ohne dieses ehrenamtliche Engagement hätten wir den Weltladen nicht! Das sollten wiruns alle vor Augen halten. Heute gibt es hier auch Produkte wie Gewürze, Honig, Reis, Wein und vor allem Kunsthandwerk. Beeindruckt waren die Freien Wähler von kleinen Blechautos aus alten Dosen, von schicken Taschen aus recycelten Moskitonetzen, von Wanduhren aus altem Eisen und vielem mehr. Birgit Ruder erkennt das SONNENGLAS® - ein echtes Fair-Trade Produkt aus Südafrika. Sie weiß, dass die SONNENGLAS® Produktion bisher über 65 Vollzeit-Arbeitsplätze für zuvor arbeitslose Männer und Frauen geschaffen hat. Das Schöne ist, es wurde entwickelt als vollwertige Lichtquelle für Menschen in Gebieten ohne Stromversorgung, und es erzeugt Licht ein Leben lang, nachhaltig und umweltbewusst! Fairtrade ermöglicht den Menschen, in ihrer Heimat ein menschenwürdiges Leben zu führen. Ehrenamtliche Freiwillige wie Claudia Friedrich und Helmut Schleif bereichern durch ihr Engagement nicht zuletzt ihr eigenes Leben. „Wir alle können darauf achten, fair gehandelte Produkte zu kaufen, sowohl im Supermarkt als auch im Weltladen „Der faire Jakob“ in Feucht. Damit leisten wir durch bewusstes Einkaufen unseren Beitrag dazu, das Leben vieler Menschen zu verbessern und Fluchtursachen zu beseitigen“, sagt Birgit Ruder.