Unsere Kultkneipe mit Tradition – der „Holzwurm“ in Feucht

Für Stammgäste ist es das 2. Wohnzimmer, für andere Gäste eine Pilsbar, Bistro, Cafe - ein Treff für Jung und Alt, herzlich willkommen sind alle Gäste aus Nah und Fern.

Gerade jetzt haben wir in Feucht den Gastronomen sogenannte „Schanigärten“ vor den Restaurants erlaubt, bietet doch die Außengastronomie die Chance, den Sommer ein Stück weit sicher zu genießen und gibt den Wirten die Möglichkeit, wieder etwas Umsatz zu machen. Deshalb wollte ich von Wirt Kosta persönlich wissen, wie es ihm jetzt ergeht!

Leider hat er, der uns alle seit vielen Jahren immer freundlich bedient und den Holzwurm mit der Zeit zu dem gemacht hat, was er heute ist, auf Grund der Beurkundung vom Vorvorpächter gegenüber den Anwohnern in der Burkhardtstrasse diverse Auflagen einzuhalten. Diese Auflagen sind schon lange nicht mehr zeitgemäß, und es wäre an der Zeit, sie endlich zu überarbeiten.

Was die Corona Pandemie betrifft, so hatte der Holzwurm die letzten Monate im Gegensatz zu anderen Gastronomiebetrieben keine Einnahmen bzw. Umsätze, denn was soll eine Pilsbar „to go“ anbieten? Bier, welches es nebenan in der Norma zu erwerben gibt? Während also fast allen Gastwirtschaften, Cafés, Pizzerien, Bistros Sondergenehmigungen für Außenbestuhlung auf Gehwegen und Parkplätzen zugeteilt wurden, darf der Holzwurm seinen eigenen Garten – er möchte diesen Sommer nur 2-3 zusätzliche Tische aufstellen - nicht nutzen.

Mein Aufruf an die Feuchter Bürger lautet: „Unterstützt den Holzwurm, damit es ihn noch lange gibt! Fordert den Bürgermeister auf, sich für die Belange des Holzwurms einzusetzen!“ Ein altes Sprichwort besagt, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, deshalb sollte sich doch auch hier ein „Gentlement’s agreement“ finden lassen!

Birgit Ruder