Feucht – Online ins neue Jahr. Die erste Vorstandssitzung der FWG Feucht e.V. fand online als Zoom-Meeting statt. Alle 7 Vorstandsmitglieder konnten an der Online-Sitzung teilnehmen.

Ortsvorsitzende Birgit Ruder begrüßte die Vorstandsmitglieder. Die Beschlussfähigkeit war gegeben, gegen die TOP gab es keine Einwände. MGRin Birgit Ruder berichtete von den noch laufenden Vorgesprächen zum Haushalt der Marktgemeinde Feucht. Besonders die freiwilligen Aufgaben des Marktes sind zu beleuchten, inwiefern hier alle bisherigen Leistungen in Zeiten einer schwierigen Haushaltslage aufrechterhalten werden können.

Angesprochen wurden weiterhin die Begebenheiten um die Kündigung der Räumlichkeiten in der Mittelschule Feucht für örtliche Vereine. Hierzu müssen unbedingt annehmbare Lösungen für die betroffenen Vereine gefunden werden. Eine Besichtigung der Grund- und Mittelschule durch den Sozial-und Kulturausschuss des Marktes Feucht findet am 12.01.22 statt.

MGR Frank Flachenecker gab einen Ausblick auf die kommende Bauausschusssitzung und deren zu behandelnde Punkte. Bezüglich der Haushaltsberatung brachte er die Ausgabenseite für Digitalisierung und EDV im Rathaus ins Gespräch und mahnte Einsparmöglichkeiten an.

Oliver Pohlmann verwies im Zusammenhang zu Digitalisierung und Internetanbindung auf die doch schwierigen Anschlußmöglichkeiten vielerorts in Feucht für ein schnelles Internet. Hierzu müssen endlich adäquate Lösungen gefunden werden, so dass die Anschlußkosten für interessierte Bürger nicht zu teuer sind. Dies auch in Bezug auf das schnellere Glasfasernetz, dass von den Gemeindewerken zur Verfügung gestellt wird. Der AK Digitalisierung wird sich mit dieser Thematik beschäftigen und Birgit Ruder wird sich dazu an die Gemeindewerke wenden.

Neue und digitale Wege will man in der Vorstandschaft der Freien Wähler Gemeinschaft gehen. So soll auch die erste Monatsversammlung am 17. Januar als digitale Version mit einem Gastredner allen zugänglich gemacht werden. Dies soll ein erster Versuch auf digitalem Wege sein. Sobald es wieder für alle möglich ist, werden Monatsversammlungen in Präsenz stattfinden.

Interna sind die geplanten Betriebsbesichtigungen bei verschiedenen Firmen in Feucht, je nach aktueller Sachlage. Weitere Termine und Veranstaltungen sind in Planung, auch "Freie Wähler vor Ort" unter dem Motto „Wo drückt der Schuh“werden in 2022 fortgeführt, wo vor Ort wieder Gespräche mit Bürgern gesucht werden.

Wolfgang Schäfer legte als Schatzmeister das Zahlenwerk der FWG Feucht e.V. vor und musste von einer angespannten Kassenlage berichten. Trotzdem sieht er positiv für etwaige Aktionen und Ausgaben ins neue Jahr 2022.

Das geplante ICE-Werk auf dem Muna-Gelände wurde konträr diskutiert. Unklar ist nach wie vor der geplante Standort. Sebastian Greck brachte ein, dass bei einem entsprechenden Raumordnungsverfahren bzw. Bebauungsplan unbedingt ein Abtragen des kontaminierten Erdreiches eingeplant und gefordert werden muss. Die Problematik mit dem verseuchten und noch immer nicht gesäuberten Gebiet der Muna ist hinlänglich bekannt, so Heinz Fleischmann.

Einstimmig beschloss die FWG dann die Übersendung eines Antrages an den Marktgemeinderat Feucht zum Thema „Demenzfreundliche Kommune“. Die FWG wünscht dabei, dass der Markt Feucht das Thema „Leben mit Demenz in der Kommune“ in sein seniorenpolitisches Konzept aufnimmt, mit dem Ziel, die spezielle Lebenssituation von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen im Markt Feucht zu verbessern.

Freie Wähler Gemeinschaft Feucht e.V.

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