11.01.2020
NEIN zur Erbschaftssteuer

Rote Karte für die Erbschaftsteuer

Thema des ersten Infostandes der FREIEN WÄHLER OV Feucht im Neuen Jahr war die Initiative und Unterschriftensammlung der FREIEN WÄHLER zur Abschaffung der Erbschaftssteuer. Nun mag der eine oder andere sagen, das betrifft mich nicht, sondern nur die „Reichen“! Aber wer sich die Freibeträge anschaut, dem wird schnell klar, dass es doch den „Einen“ oder „Anderen“ treffen kann. Der Freibetrag bei Erbschaft beträgt bei Ehegatten 500‘, bei Kindern 400‘ und bei Enkeln 200‘ EUR. Das mag sich auf den ersten Blick viel anhören, doch wie sieht es aus, wenn, die Eltern aus Einkommen vorgesorgt hatten für die Rente, der Vater schon verstorben ist, die Mutter verstirbt, der einzige Sohn erbt?

Nehmen wir mal an, das Eigenheim ist heute 470‘ EUR wert ist, die vermietete Wohnung 250‘ - schon wird Erbschaftsteuer fällig. Selbst, wenn es nur das eigengenutzte Haus geben würde, langt der Staat zu. Und wenn es noch paar Rücklagen gibt, werden die auch besteuert.

Ist das sozial gerecht?

Die FREIEN WÄHLER als Gruppierung des Mittelstands und der Familien sagen „Nein“. Sie halten die Erbschaftssteuer für ungerecht und willkürlich. Wenn Eigentum im Erbfall oder per Schenkung an die nächste Generation weitergereicht wird, darf es nicht zum wiederholten Male versteuert werden. Das ist ein falsches politisches Zeichen an unsere Gesellschaft. Die Erbschafts- und Schenkungssteuer bestraft gerade diejenigen, die bereits versteuertes Einkommen in Eigentum investiert haben. Birgit Ruder sagt: „Wir müssen wieder dazu kommen, Vermögen zu schaffen statt zu besteuern. Auch wenn die Steuerpläne der SPD auf den ersten Blick gerecht klingen, sind sie doch alles andere. Wer richtig rechnet, erkennt dass die gestiegenen Immobilienpreise nicht unbedingt bedeuten, dass die „Reichen“ reicher geworden sind, denn für sie wie für den einfachen Sparer sind die nachhaltigen laufenden Erträge entscheidend.“

Daher fordern die FREIEN WÄHLER: „Hände weg von unserem Eigentum! Wir wollen gemeinsam mit Ihnen die Abschaffung der Erbschaft- und Schenkungsteuer erreichen und die Mehrfachbesteuerung zu Lasten der Bürger beenden. Wir fordern daher die Staats- und Bundesregierung auf, endlich für uns Bürger tätig zu werden!“ ... und an Tagen wie diesen, wo die SPD mit immer neuen Steuer- und Enteignungsforderungen kommt, wünschen sich nicht nur die FREIEN WÄHLER Politiker, die endlich an der Zukunft dieses Landes arbeiten!

Unterschriftenlisten liegen in ausgewählten Feuchter Geschäften oder bei unseren Veranstaltungen aus, Infos auch unter www.fw-bayern.de oder sprechen Sie uns an: info@fwg-feucht.de