18.11.2019
Sackgasse Altersarmut - Wo ist meine Rente?

Immer wieder lesen wir solche Schlagzeilen. Die Statistik der Deutschen Rentenversicherung kommt auf neun Millionen „arme“ Rentner. So viele Menschen bekommen nämlich eine gesetzliche Rente von 900 Euro oder weniger. Sind nun neun Millionen Rentner armutsgefährdet? Nicht unbedingt, da die Statistik nur die gesetzliche Rente erfasst. Sie lässt private oder betriebliche Vorsorge außen vor. Und sie lässt auch das Einkommen des Partners außen vor. Hier kommt die gern bemühte Zahnarztgattin ins Spiel, die mit einem geringfügigen Job zwar nur geringe Rentenansprüche gesammelt hat, aber im Alter dennoch keine Armut fürchten muss.

Die Freien Wähler und ihre BM-Kandidatin Birgit Ruder gingen Fragen wie: „Wie lese ich meinen Rentenbescheid? Wie sicher ist meine Rente? Welche Renten werden in anderen Ländern gezahlt?“ und vor allem: „Was kann ich tun, um gegenzusteuern?“ auf den Grund. Als Referenten hatten Sie Herrn Klaus Ittner, unabhängiger Unternehmensberater aus München, eingeladen. Und er hatte Antworten! Z.B. was die Politik tun kann, um das Rentensystem dauerhaft umzugestalten. Allerdings besteht wenig Hoffnung, dass sich da so schnell etwas ändert. Bleibt die private Vorsorge in Zeiten von Niedrigzinspolitik. Auch hier wurden Möglichkeiten angesprochen, die dem Bürger eine echte Alternative bieten. Für alle Gäste war es ein gelungener, überaus informativer Abend.

Weitere interessante Themen wie „Der Weg des Geldes“ werden folgen. Weitere Infos unter www.fwg-feucht.de oder www.birgit-ruder.de